Das Zahnriemen- oder Steuerkettenwechsel, davon haben sicher alle Autofahrer gehört. Die meisten Leute wissen auch, was das ist, welche Rolle sie spielt und vieles mehr, aber wir versichern Ihnen, dass Sie nicht alles darüber wissen.
Im heutigen Artikel werden wir mehr über den Austausch sprechen. Lesen Sie diesen Artikel also bis zum Ende, wenn Sie mehr über diese Arbeit erfahren möchten.
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In diesem Artikel beantworten wir folgende Fragen: Was ist Zahnriemen- oder Steuerkettewechsel? Was ist seine Rolle? Wie viele Antriebarten gibt es? Wann sollten wir den Austausch durchführen? Welche Hersteller sind besser?
Dies sind einige der großen Fragen, die wir beantworten werden, aber gleichzeitig werden wir jedes Thema detailliert beschreiben, um alles besser zu verstehen.
Beginnen wir mit der ersten Frage, die ganz einfach ist und die alle Autofahrer kennen sollten, aber wir werden sie noch einmal erklären, damit es jeder besser versteht.
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Der Zahnriemen- oder Kettenantrieb ist die Unterbaugruppe des Motors, deren Aufgabe es ist, die für Einlass, Auslass und Zylinderposition verantwortlichen Komponenten zu synchronisieren, um die Verbrennungstakten des Motors zu respektieren.
Bei vielen Fahrzeugen umfasst diesen Antrieb auch die Wasserpumpe, die vom gleichen Riemen angetrieben wird.
Das System besteht im Allgemeinen aus: Antriebsriemen, Umlenkrolle, Spannrolle und Wasserpumpe, wenn der Antrieb Ihres Autos durch den Riemen realisiert wird. Wenn der Antrieb durch Kette realisiert wird, ändern sich die Dinge und es kommen mehr Teile ins Spiel.
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Es gibt verschiedene Antriebsarten, von denen Sie vielleicht noch nichts gehört haben. Zunächst einmal müssen wir wissen, dass Verbrennungsmotoren seit den 1890er Jahren mit Steuerketten und ohne Zahnriemen ausgestattet waren. Erst in den 1960er Jahren brachte Pontiac den ersten 6-Zylinder-Motor mit Gummizahnriemen auf den Markt und nicht mit klassische Kette. Dann folgte eine Explosion von Motoren mit Zahnriemen.
Welche Vorteile hätte der Zahnriemen? Nun, erstens ist es viel billiger, das heißt, es ist ein Stück Gummi, keine komplexe Kette, daher war der Preis für einen Motor niedriger. Auch dank der Tatsache, dass es keinen Eisen-auf-Eisen-Kontakt gibt, sondern ein Gummi auf Eisen, waren die Schwingungen und Geräusche im Leerlauf deutlich geringer.
Aber nach den 1990er Jahren wurde die Steuerkette wieder geschätzt. So haben die großen Hersteller die Motoren mit geringer Leistung sogar mit Steuerketten statt mit Riemen ausgestattet. Aber mit den Steuerketten sind ziemlich große Probleme aufgetreten, so dass die neuesten Modelle, die auf den Markt kamen, auch mit einem Zahnriemen und nicht mit einer Kette ausgestattet sind.
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Welche Vorteile hätte eine Steuerkette gegenüber dem Zahnriemen? Die Steuerkette muss bei 60.000-100 km nicht ausgetauscht werden wie der Riemen. Da sie aus Metall besteht, ähnlich wie die Fahrradkette, aber widerstandsfähiger, sagen einige Hersteller, dass sie nie gewechselt werden sollte, und einige empfehlen, die Kette irgendwann zu wechseln, etwa bei 250.000 - 300.000 Kilometer.
Ein weiterer Vorteil wäre, dass die Wasserpumpe unabhängig von dem Antrieb ist, sodass Sie bei einem Wechsel nicht zum Antrieb gehen müssen. Sowohl der Riemen als auch die Steuerkette arbeiten mit einer Spannrolle (Spanner).
Der Riemen hat mechanische Spanner, die mit einer Feder oder einem Stoßdämpfer gespannt werden. Aber der Kettenspanner arbeitet auf Basis von hydraulischem Druck, was ein Problem sein kann.
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Die TSI- und Dieselmotoren von BMW sind für Probleme mit dem Steuerkettenspanner bekannt, da der Spanner nicht sofort Druck bekam, die Kette breit wurde, vibrierte und im Laufe der Zeit wird grösser der Abstand zwischen einigen Gliedern. Als das Auto nicht zur richtigen Wartungsperiode zum Service gebracht wurde, ist auch die Kette ausgefallen).
Es gibt auch Motoren, die die Antrieb durch Zahnräder haben. Diese Modelle sind ziemlich selten, zum Beispiel verwendet Ferrari bei seinen Motoren die Ritzelantrieb. Dieses System ist im Laufe der Zeit dauerhaft, aber sehr kompliziert. VW hat diese Technologie auch bei mehreren Motormodellen verwendet (beim 2.5 TD-Motor, der den VW LT 46 ausstattet, aber auch beim 2.5 TDI-Motor, der den Transporter der 5. Generation ausstattet).
Es gibt auch zwei Arten von Motoren, mit oder ohne Interferenz.
Was genau bedeutet das? Nun, wenn leider die Vertriebskette oder der Riemen reißt, gibt es zwei Möglichkeiten.
Die erste ist die, bei der wir den Motor kaputt machen und die zweite, bei der der Motor absolut nichts leidet. Nun, ein Interferenzmotor ist der Motor, bei dem die maximale Position des Kolbens den maximalen Öffnungsgrad des Ventils überschreitet.
Die Ventile werden durch den Riemen mit der Position des Kolbens synchronisiert, sie schlagen nicht auf den Kolben, aber wenn der Riemen reißt, drehen sich der Kolben und die Ventile unabhängig voneinander und schlagen definitiv.
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Deshalb müssen wir nicht zu viel mit der Motorvorverstellung spielen, weil wir Gefahr laufen, ihn zu beschädigen, oder wenn der Zahnriemen oder Steuerkette nicht richtig montiert sind, riskieren wir auch größere Schäden, denn die Steuerzeiten sind unerlässlich und werden am Limit eingestellt. Ein Motor ohne Interferenz wird auch dann nichts leiden, wenn wir das Pech haben, unseren Zahnriemen zu reißen. In diesem Fall erreicht das Ventil, selbst in der niedrigsten Position, nie eine Position, in der der Kolben ansteigt (sie berühren sich nie, unabhängig von der Position, die sie haben). Bei einem Zahnriemenausfall haben Sie also keine Probleme, denn Kolben und Ventil berühren sich nicht.
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Was passiert, wenn ein Riemen oder eine Steuerkette ausfällt?
Immer mehr Autohändler aber auch Privatpersonen haben gelernt, in Falle eines Fahrzeugverkaufs, zu sagen, dass das System kürzlich gewechselt wurde und Sie kein Geld mehr in die Wartung investieren müssen.
Nun, der größte Fehler, den Sie machen können, ist zu glauben, dass er das Auto vor dem Verkauf gewartet hat. Wenn Sie ihnen glauben, gehen Sie ein Risiko ein, denn Sie kennen das Alter des Riemens am Auto nicht und riskieren, dass er nachgibt, wenn Sie es am wenigsten das erwarten.
Wenn der Zahnriemen zum ersten Mal ausfällt, hören wir einen Knall an der Vorderseite des Autos (unter der Haube, vom Motorabteil), wonach der Motor stoppt.
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Wenn wir einen Motor ohne Interferenz haben, setzen wir einen anderen Steuersatz ein und entkommen ohne allzu große Mühe. Aber wenn es sich um einen Motor mit Interferenz handelt, müssen wir die Kolben, Ventile und andere betroffene Teile ersetzen. Das bedeutet viel Geld für Teile, Montage und verlorene Zeit.
Wenn wir den Motor mit der Steuerkette haben und er bricht, weil er auch brechen kann, wenn er einer dauerhaften mechanischen Belastung ausgesetzt ist.
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Fahren wir beispielsweise mit zu wenig Motoröl, ist der Schaden viel größer. Die Kette ist ein schweres Metallteil, das, einmal bei hoher Geschwindigkeit gebrochen, den Motorblock, Zylinderkopf brechen und sogar Kolbenkasten verbiegen kann. Wenn unsere Kette unterwegs bricht, brauchen wir normalerweise einen komplett neuen Motor.
Was ist insgesamt besser, der Zahnriemen oder die Steuerkette?
Nun, eine Steuerkette ist widerstandsfähiger, sie hält mehr Kilometer als einen Zahnriemen, aber sie ist viel teurer, lauter und verursacht, wenn sie ausfällt, erhebliche Schäden.
Ein Riemen wird immer leiser sein und im Fehlerfall nicht so viel Schaden anrichtet wie eine Kette. Außerdem kostet der Zahnriemen noch weniger.
Aber leider müssen wir beim Zahnriemen die Spannrollen und die Wasserpumpe wechseln. Der Zahnriemen muss zwischen 60.000 und 100.000 km gewechselt werden.
Jetzt können wir ein klareres Fazit ziehen, wenn man Hunderttausende Kilometer pro Jahr fährt, lohnt sich eine Steuerkette mehr, aber wenn man maximal 10.000-15.000 Kilometer pro Jahr fährt, ist ein Motor mit Zahnriemen sicherlich rentabler.
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Welche Zahnriemen sind besser? Wenn wir uns entscheiden müssten, ist es am besten, den Zahnriemen rechtzeitig zu wechseln, auch gegen einen billigeren, aber häufiger (maximal 60.000 km) zu wechseln, als zu warten, bis wir Geld für einen hochwertigeren haben.
Aber die besten Marken für Zahnriemen sind Continental Contitech und Bosch. Für die Spannrollen ist die beste Firma INA und für die Wasserpumpe die beste Marke ist HEPU.
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Unser Rat an alle Fahrer ist, der Austausch rechtzeitig durchzuführen und kein Risiko in Bezug auf die Zuverlässigkeit des Zahnriemens einzugehen.
Wenn Sie gerade ein Auto gekauft haben, sollten Sie als erstes den Zahnriemen wechseln und dem Wort des Händlers oder ehemaligen Besitzers nicht vertrauen. Auch zum Wechseln des Zahnriemens ist es am besten, einen autorisierten Service in Anspruch zu nehmen, da dieser Vorgang ziemlich komplex ist und nicht von irgend einen durchgeführt werden kann.
Fotoquelle: knowhow.napaonline.com, majormotors.co.uk, carthrottle.com
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